
Titel: Die Wissende
Reihe: Die Bibliothek der schwarzen Magie #1
Seiten: 480
Erschienen 12.2014 bei Blanvalet
ISBN: 978-3-442-26405-6
Wissen: Autor ⋆ Verlag
Kaufen: beim Verlag ⋆ bei Amazon
Adden: LovelyBooks ⋆ Goodreads
Elaine führt ein einfaches Leben: trotz Ausbildung an der Schule für Magier sind ihre eigenen Fähigkeiten eher dürftig, also arbeitet sie in der “Großen Bibliothek” und ist damit glücklich. Bis zu dem Tag, an dem sie aufgrund eines Fluches das gesamte Wissen der Bücherei in sich aufnimmt. Ab sofort ist sie genauso gefährlich wie begehrt.
Rezensionsexemplar // Werbung
Das Buch wurde mir vom Blanvalet Verlag im Austausch gegen eine ehrliche Rezension zur Verfügung gestellt. Das beeinflusst natürlich in keinster Weise meine Meinung oder Bewertung.
Hallo liebe Kopfcineasten,
ich muss euch ein Geständnis machen: ich habe noch nie einen High Fantasy-Roman gelesen! Ich kann es selber kaum glauben, aber die einzigen fantastischen Abenteuer auf meiner Leseliste kommen aus dem Bereich Urban Fantasy. Irgendwie hat mich das reine Fantasy-Genre nie wirklich gereizt, warum kann ich auch nicht sagen. Na ja, zumindest bis vor Kurzem… dann stolperte ich in unser städtischen Buchhandlung über Die Bibliothek der schwarzen Magie von Christopher Nuttall. Die Geschichte sprach mich sofort an, aber wie immer war ich zu geizig, das Buch direkt mitzunehmen. Dank des Blanvalet Verlags darf ich den Roman aber nun doch mein eigenen nennen und habe mich auch direkt daran gemacht, den Bücherwurm kennen zu lernen.

Elaines Leben ist nicht gerade etwas, um das man sie beneidet. Als Baby in einem Waisenhaus abgegeben, hat sie ihr Leben in eben solchen verbracht, ehe sie auf die “Schule der Einzigartigen” gekommen ist. Dank ihrer Herkunft und ihrer leider eher weniger intensiv ausgeprägten magischen Fähigkeiten muss sie sich nicht nur mit dem Unterricht herum schlagen, sondern auch mit eingebildeten Tussis, die sie tagein, tagaus mobben. Mittlerweile ist Elaine Anfang Zwanzig, lebt zusammen mit ihrer Freundin Daria in einer herunter gekommenen Wohnung und arbeitet als Mädchen für alles in der “Großen Bibliothek”. Doch sie hat sich damit arrangiert und ist, trotz der Geldsorgen, weitestgehend zufrieden mit ihrem Leben.
Zumindest bis zu dem Tag, an dem sie den Nachlass eines verstorbenen Magiers auspackt und dank eines in einem Buch versteckten Fluches das komplette Wissen der Bücherei in sich aufnimmt. Und damit ist sie eigentlich eine Kandidatin für den Scheiterhaufen. Also versucht Elaine, ihr Geheimnis für sich zu behalten und heraus zu finden, warum gerade sie von dem Fluch getroffen wurde.

Als ich das Buch aufgeschlagen habe, wusste ich nicht so recht, was mich erwartete bzw. was ich erwarten sollte. Wie bereits gesagt, war es mein erster Fantasy-Roman überhaupt und ich hatte ein wenig Angst, dass es schwer für mich werden würde, in die Welt, die rund um die Goldene Stadt gesponnen ist, hineinzufinden. Tatsächlich lief das aber einfacher als gedacht, was ganz sicher daran lag, dass sie sich im Großen und Ganze wenig von unserer Realität unterscheidet. Es gibt Fernzüge, es gibt Tages- und Fachzeitungen, es gibt Theatervorstellungen. Die Grundstruktur der Gesellschaft besteht aus armen Menschen, reichen Herrschern, korrupten Politikern und einem Staatsoberhaupt. Nur eben alles mit einer Prise Magie… okay, es ist eher eine gute Hand voll, aber ihr versteht schon, was ich meine.
Elaine lebt zusammen mit ihrer besten Freundin Daria in ärmlichen Verhältnissen, womit sie sich allerdings abgefunden hat. Trotz ihrer engen Freundschaft, die daraus resultiert, dass sie beide Aussenseiter sind, könnten die beiden Frauen nicht unterschiedlicher sein. Daria ist sehr lebensfroh, bringt gerne mal einen One Night Stand mit nach Hause und achtet auf Make-Up und Kleidung, während Elaine schon bei der Erwähnung des Wortes ‘Sex’ rot anläuft und mit dem Lebensstil ihrer Freundin nichts anfangen kann. Und an der Stelle kommen wir direkt mal zum ersten Kritikpunkt, den ich an Die Wissende habe: die Präsenz von sexuellen Themen im Buch.
Zum einen muss ich sagen, dass ich Elaines Prüderie stellenweise ein wenig zu extrem empfand. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass sie – vielleicht auch aufgrund ihres bisherigen Lebens – keine Erfahrungen mit dem Thema hat und etwas unsicher reagiert, aber diese ewige Erröten ist irgendwann einfach nervig. Im Gegensatz ging es mir aber auch ziemlich auf den Sack, dass Daria anscheinend an nichts anderes denken kann und der Meinung ist, dass ihre Freundin nur einfach mal richtig durchgenommen werden müsste, um glücklicher zu werden. Versteht mich nicht falsch, ich habe überhaupt kein Problem mit diesem Thema, aber hier wirkte irgendwie teilweise einfach komplett fehl am Platz.
Das beziehe ich auch ein wenig auf die gebrauchte Sprache. Generell kann man sagen, dass sich der Schreibstil ein wenig am Mittelalter orientiert, das heißt, die Menschen sprechen sich mit “Euch” an und gesamt wirkt alles ein wenig ‘gehobener’. Und dann kommen da Dialoge (meisten ausgehend von Daria), wo nur so mit Worten wie “Schwanz” um sich geschmissen werden. Wie gesagt: absolut kein Problem für mich persönlich, es passt nur so überhaupt nicht zum Rest. Natürlich sprechen Freundinnen miteinander über solche Themen, logisch, aber in Zusammenhang mit dieser Welt erscheint es mir einfach zu derbe. Vielleicht bin das wirklich nur ich, aber es hatmgestört.
Davon abgesehen hat mir der Schreibstil aber wirklich gut gefallen. Um nicht zu sagen: er ist genauso, wie ich es mir bei einem Fantasy-Buch vorgestellt habe. Christopher Nuttall schreibt sehr flüssig, so dass man die Geschichte locker weg lesen kann. Tatsächlich habe ich für den 480-Seite-Wälzer (ja, für mich ist das schon ein Wälzer) weniger Zeit gebraucht als für vergleichbar dicke Bücher.
Das liegt zu einem bestimmten Grad aber sicher auch an der Geschichte. Ich kann zwar nicht behaupten, dass die mich von Anfang bis Ende begeistert hat, aber doch zum größten Teil. Irgendwie erging es mir beim Plot genauso wie mit dem Schreibstil: bei manchen Passagen habe ich mich einfach gefragt, was genau das soll. Oder anders gesagt: die große Story rund um den Fluch ist super, spannend und interessant, fesselnd. Aber dann sind da so Punkte/Szenen, die für mich einfach nicht so ganz ins Konzept passen bzw. die für mich einfach keinen Mehrwert darstellen. Zum Beispiel der Love Interest von Elaine. Ja, das Mädel will unbedingt einen Freund, aber für meinen Geschmack entwickelt sich das einfach viel zu schnell, es wirkt (zu) gewollt. Eben noch schüchterne Jungfrau und plötzlich den Drang, aufs Ganze zu gehen? Es kann natürlich gut sein, dass das als Nebenwirkung des Fluches bzw. dessen Beeinträchtigung von Elaines Wesen gedacht ist, für mich ist es aber einfach nicht ganz rund.
Wie man vielleicht merkt, bin ich ein wenig hin und her gerissen in meiner Meinung. Zum einen war das Buch wirklich gut und hat mir gefallen, aber diese ganzen Kleinigkeiten haben das Lesevergnügen irgendwie getrübt. Dafür kann ich zumindest sagen, dass ich die Charaktere an sich mochte. Mir waren sowohl Elaine als auch Daria sympathisch, mein Favorit dürfte aber Inquestor Zorn sein. Dieser heftet sich eigentlich an Elaines Fersehen, nachdem er merkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt, wird mit der Zeit aber zum Verbündeten. Ich mochte, dass man zwischendurch immer wieder merkte, dass hinter der harten Fassade des Staatsdieners ein mitfühlender Mensch steckt.

Die Wissende, der erste Band der Bibliothek der schwarzen Magie, ist ein guter Fantasy-Roman mit einer interessanten und innovativen Idee, die die Protagonistin in ein spannendes Abenteuer verwickelt. Es gab einige Kleinigkeiten, die für mich nicht ganz stimmig waren, weshalb ich leider nicht mehr als 3.5 (mit einer Tendenz zu 4) Sterne vergeben mag, aber für Fans des Fanatsy-Genres ist das Buch auf jeden Fall einen Blick wert.




Die englischen Ausgaben der Bibliothek der schwarzen Magie (Originaltitel: Bookworm).
Über weitere deutsche Übersetzungen konnte ich keine Informationen finden.



Also dafür, dass High Fantasy für dich ein neues Genre ist, hast du eine interessante Analyse geschrieben. Empfand ich auf jeden Fall als lesenswert.
(Und ich maag Bücher über Bücherwürmer…)
Was die derbe Sprache angeht: Habe ich dir eigentlich schon mal "Das Lied von Eis und Feuer" empfohlen? Das ist auch von der Derbheit her sehr nah am tatsächlichen Mittelalter, das wirklich außerhalb der Ritterlieder und der Königshofe zieeeemlich weit von "gehoben" entfernt war :).
My recent post Patricia Jankowski – Der Fluch der Kelten: Gesamtausgabe
Danke, das nehme ich mal als Kompliment 😀
Das ist “Game of Thrones”, oder?! Da habe ich tatsächlich die Serie gesehen und den ersten Band haben wir auch im Bücherregal stehen, ich bin nur noch nicht dazu gekommen, es zu lesen – zumal meine Freundin es angefangen hat und es irgendwie langweilig fand *g* Aber ich weiß, was du meinst… die Serie ist ja auch nicht gerade jugendfrei. Vielleicht ist es bei mir auch diese romantische Vorstellung des Mittelalters, die mir da einen Strich durch die Rechnung macht 😉 Es ist ja bekannt, dass damals nicht alles gehoben und fein war – vor allem, wenn man sich im gemeinen Volk umsieht, aber trotzdem… 😉
Eeeexakt 😀
Ich habe die bisher erschienen fünf Bände auf Englisch gelesen. Im Deutschen sind es 10 und das heißt, die Handlungsstränge, Spannungsbögen etc. werden mehr oder weniger mitten im Buch gekappt. Was dann natürlich echt nicht zur Spannung beiträgt xD
Das Problem ist, dass in den ganzen Kindergeschichten ja schon mit der romantischen Vorstellung "Ritter und Burgfräulein" angefangen wird. Da kommt man später, wenn man so konditioniert wurde, schwer davon weg und der neue Trend hin zu historischen Liebesromanen rund um taffe Powerfrauen in männerfeindlichen Umgebungen hilft auch nicht gerade dabei, das Mittelalter wieder von der Romantikbrille zu befreien ^^
My recent post Patricia Jankowski – Der Fluch der Kelten: Gesamtausgabe
Ach ja… die Deutschen und ihr Drang, alles in mehrere Teile zu teilen. Das ist manchmal echt nervig, zB auch bei Serien. In den USA und UK bekommst du eine Staffel in einer Box, in Deutschland nur in zwei. Gibt es da einen sinnvolleren Grund als Geldscheffelei? *kopf schüttel*
Das klingt allerdings nach einem sehr guten Grund, so habe ich da noch nie drüber nachgedacht. Ich muss auch zugeben, dass ich noch nie einen historischen Roman gelesen habe und das war eben auch meine erster Fantasy-Geschichte, von daher habe ich überhaupt keine Vergleichmöglichkeiten.
My recent post Christopher Nuttall – Die Bibliothek der schwarzen Magie: die Wissende
Wobei es bei Martin teilweise auch schlicht darin begründet liegt, dass
– die deutsche Sprache ca. 30-40% mehr Platz für die gleiche Aussage einnimmt, als die englische Sprache, wodurch es im Falle von Büchern jenseits der 1000 Seiten einfach ein Aufschlag von 300-400 Seiten pro Band entsteht und… Bücher jenseits von 1200 Seiten eigentlich nicht gut druckbar sind
– in Deutschland es durch die Buchpreisbindung Mindestqualitätsstandards gibt. Ich habe die billigste Ausgabe der Bücher (Bantam Verlag). Die Seiten sind hauchdünn, die Schrift verschmiert wenn ich den Finger zu lange auf der selben Stelle habe etc. Ich lese Bücher mehrfach, aber nach dem vierten Re-Read werde ich mir wohl neue Bücher zulegen müssen. Das ist in Deutschland außer für Heftromane u.ä. nicht möglich – Mindeststandards aber kosten natürlich Geld und…
Okay, es ist auch Geldscheffelei *g*, denn eine vollständige Ausgabe der jeweiligen Bände in Mindestqualität wäre auf Deutsch in der Produktion so absurd teuer, dass kein Leser das Buch kaufen würde.
Ich habe es mal durchgerechnet – ein Neukauf der englischen Gesamtausgabe kostet ca. 50 € (zwischen 8 und 12 € pro Band), die deutsche Gesamtausgabe kostet annähernd 160 € (mit einem angenommenen Preis von 16€ pro Band).
Ist schon absurd 😀
(Das ist übrigens ein Problem, das ich gerade bei meinem Romanprojekt habe – wenn das länger als 1000 Seiten in der letzten Manuskriptversion erreicht, erreicht es in einer etwaigen Endproduktion eine Länge, die nicht mehr produzierbar wäre. Ich muss aufpassen…)
Historische Romane habe ich besonders als Kind/Teenie sehr gerne gelesen (die von Jules Verne, Alexandre Dumas, Victor Hugo – wobei letztere nur für die Menschen heute historische Romane sind und damals Gegenwart waren…). Heute ist es einfach nur extrem schwer, da gute Bücher zu finden. Besonders wenn die romantische Schiene nicht so den persönlichen Geschmack trifft. Da sind gute Bücher im Moment entweder rar oder ich suche falsch.
My recent post Antje Wagner – Unland
Ja, okay, da gebe ich dir Recht. Meine Freundin hat vor Kurzem die Bücher von Patrick Rothfuss gelesen und da sieht es im Deutschen genauso aus. Die sind auch aufgeteilt worden, weil die Originalversion schon an die eintausend Seiten hat und es nicht anders ging. Und ein Buch soll ja auch eine vernünftige Qualität haben, sonst meckert man darüber dann wieder.
*lach* Deine GoT-Ausgabe klingt ja auch super! Da muss wohl nochmal eine gute Variante her, damit du es noch einmal mehr lesen kannst *g* Und, wenn man den Preis so ansieht, wohl auch englisch… kann ja auf deutsch keiner bezahlen.
Da stolper ich ja auch immer wieder drüber… da kostet ein Buch auf deutsch 12€, auf englisch bekomme ich es für 5€? Klar, die englischen Ausgaben sind meistens nicht ganz so hochwertig, aber doch auf jeden Fall ausreichend – zumindest die, die ich bisher so gelesen haben. Manchmal sind die Seiten etwas dünner und die Umschläge weniger fest, aber ein Unterschied von manchmal bis zu 10€? Das ist schon krass…
Wow, so lang ist dein Buch schon? o.0 Ich bin beeindruckt!
Darfst du mir verraten, worum es geht?
Meine Mutter liest historische Romane unheimlich gerne, die machen geschätzte 40% ihrer Bibliothek aus 😉 Da sind dann so Sachen wie die “Wanderhure” z.B. Und sowas spricht mich einfach überhaupt nicht an… es gibt bestimmt auch gute Krimis, die einfach in der Vergangenheit spielen, aber ich traue mich da irgendwie nicht ran, weil das Genre für mich eben den von dir angesprochenen Kitsch-Faktor inne hat. Ist sicherlich falsch, aber so gehts mir da 😉
Ich sags ja – sobald alle Bände draußen sind, leiste ich mir einen englischen Hardcover-Schuber. Zum schnellen "ich muss das Buch dringend überall hin mitnehmen können, weil ich es keine freie Minute ohne die Romanhandlung aushalte"-Lesen reicht mir aber die Billigausgabe, in der die Romane momentan daherkommen. Bei ALL ihren Nachteilen – und es waren ihrer viele – die Taschenbücher sind perfekt, um sie wirklich überall hin mitzunehmen, sodass ich sogar den fetten Wälzer noch problemlos in die Winterjackentasche befördern konnte :D.
Es gibt keine Buchpreisbindung in UK und Co., wodurch es dort möglich ist, dass ein Buch so viel oder wenig kosten kann, wie es kosten will. Da gibt es keine Normierungen dafür. Und um ehrlich zu sein kommt dadurch fast immer ein günstigerer Preis zustande *g* (und natürlich, weil man für das englische Buch keinen kostspieligen Übersetzer braucht 😀 ).
Jetzt ist es sogar schon fast 400 Buchseiten lang :D.
Viel darf ich nicht erzählen, weil ich es einem Verlag anbieten will. Nur so viel: Es kommen Vampire vor und es kommt Atlantis vor.
Genau diese Sachen meinte ich – mich spricht diese Art historischer Roman auch nicht an, weil hier eben größtenteils Wert auf eine Liebesgeschichte innerhalb eines romantisch verklärten Mittelaltersettings gelegt wird.
"Volturnus schläft" (ist ein Indie) fand ich ganz gut, aber der spielt nicht im Mittelalter, sondern im 18ten Jahrhundert.
Wirklich mittelalterlich (und relativ schonungslos) fand ich z.B. den hier: http://39410.dynamicboard.de/t7181f157-Robert-Sch… (meine Rezi aus "Vor-Buchblogger"-Zeiten)
Aber ja, es IST furchtbar schwer, gute nicht-romantische historische Romane zu finden heutzutage *seufz*
My recent post Antje Wagner – Unland
Ist eigentlich schon bekannt, wie viele Bücher es werden sollen? Ich habe irgendwie sieben im Hinterkopf, bin mir aber nicht ganz sicher, ob das die richtige Reihe ist, der ich das zuordne 😉
Da ist es dann wirklich ein Vorteil, wenn man auf englisch liest. Wenn ich so bedenke, dass ich alle Bücher auf deutsch kaufen müsste – von der langen Wartezeit mal ganz abgesehen… da würde ich ja arm bei werden. Wenn man dann noch einen eReader hat, wird es gleich noch ein bisschen günstiger. Ich fühle mich zwar manchmal schon ein wenig schlecht, wenn ich dann nur 2€ für einen Roman bezahle, aber ich habe es eben auch nicht so dicke, als dass ich 12€ pro Buch zahlen könnte. Nicht bei den Mengen, die ich so lese, selbst wenn das im Gegensatz zu anderen echt wenige sind.
Vampire und Atlantis?
Das klingt allerdings ziemlich interessant – auch wenn ich ja kein Fan von Vampiren bin *g* Die meisten sind dann doch zu sehr Teenie-Träume :p
Danke für die Tips, ich schaue es mir mal an. Ich kann auch mal meine Mutter fragen, ob sie irgendetwas im Regal hat, wo es nicht um Magd und Prinz oder Burgfräulein und Stallburschen geht 😉
Jep, sieben. Vom sechsten werden immer mal Kapitel auf der offiziellen Homepage gepostet, damit wir alle sehen, dass Martin arbeitet 😀
Und was für ein Vorteil…
Ganz ehrlich? Mir geht es geldtechnisch genauso – bei meinen Mengen würde ich sehr schnell arm werden, weshalb ich auch sehr viel gebraucht, auf Flohmärkten oder eben elektronisch kaufe…
Jep, diese Kombination kommt bei mir zum Tragen :D.
Ne, ich denke nicht, dass meine Vampire gut mit Teenies klarkämen, die ihnen nachschwärmen. Im Gegenteil.
Wobei es auch da Verschiedenes gibt. Ich bevorzuge Anne Rice und habe Hohlbein auf dem SUB. Die Teenie-Vampire lese ich nicht ^^.
Mach das – und blogg darüber, ob du fündig wurdest und was dir gefallen hat 🙂
My recent post Antje Wagner – Unland
*lach* damit man ihm nicht unterstellen kann, er würde nichts tun? 😉 Gute Taktik *g*
Wobei diese riesen Wälzer natürlich auch so ihre Zeit brauchen, bis sie fertig sind. Das kann wohl jeder nachvollziehen.
Ich bin auch bei Tauschticket unterwegs, allerdings ist da das Problem, dass englische Bücher eben auch nicht allzu weit verbreitet sind. Die Sprache scheint echt ein Punkt zu sein, der mir da im Weg steht. Da bleiben dann ja nur günstige eBooks…
Na, da bin ich ja wirklich mal gespannt 😀 Vielleicht darf ich das Buch ja irgendwann mal in der Hand halten 😀
My recent post Picture my Day
Genaaaaau! Weil es verrückte Fans gibt, die ihn blöd anmachen, wenn er darüber bloggt, dass er auch noch was anderes tut in seinem Leben, als an "Winds of Winter" zu arbeiten -.-
Manchmal gibt es bei Amazon englischsprachige Bücher für 1 Cent plus 2,99 Versand (kommt dann also auf 3€ pro Buch heraus) in relativ gutem Zustand. Aber da muss man natürlich gezielt schauen und Verkäuferbewertungen vergleichen und so.
Ich hoffe es – wenn alles weiter so gut läuft, ist Band 1 im Mai/Anfang Juni dieses Jahres in der Urversion fertig. Aber wie viel Arbeit DANN noch hineingeht… Args.
My recent post Antje Wagner – Unland
Manche Leute sind doch wirklich nicht so ganz echt. Ist doch logisch, dass er auch noch ein Leben neben dem Beruf hat… das ist es doch letztendlich: sein Beruf. Die Leser sind schließlich auch nicht 24/7 bei der Arbeit. Schade, dass viele Leute gerne vergessen, dass Promis/Stars/Autoren/Schauspieler auch nur Menschen sind… *seufz*
Über den Marketplace habe ich auch schon mehrfach gekauft. Manchmal bietet es sich das wirklich an, zumal ich auch niemand bin, der immer ein neues Buch haben muss. So lange es nicht schon hundertfach gelesen und zerfleddert ist, nehme ich auch gerne gebrauchte Romane. Tauschticket ist ja letztendlich auch nichts anderes.
Dann wird gelesen und lektoriert und korrigiert und nochmal gelesen und nochmal überarbeitet… ja, da kommt noch einiges auf dich zu 😉